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Wussten Sie …
… dass diese Abbildung etwas zeigt, was für Menschen lebensnotwendig ist, aber nicht vom Körper selbst hergestellt werden kann? Es muss über die Nahrung zugeführt werden – und es wirkt antientzündlich, gefäßerweiternd und beeinflusst die Blutgerinnung. In bestimmten Phasen, nämlich Schwangerschaft, Stillzeit, Wachstum und Alter, besteht sogar ein erhöhter Bedarf. Kleiner Tipp: Sie sehen ein Molekül. Es fragt sich nur, welches?
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Was passiert bei einer Magenspiegelung?
Von dauerhaften Magenschmerzen bis zu wiederkehrendem Sodbrennen: Eine Magenspiegelung wird vorgenommen, um mögliche Ursachen von Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen oder Übelkeit abzuklären. Mit dieser Untersuchung können zudem Erkrankungen wie Magengeschwüre, Blutungen oder Entzündungen diagnostiziert werden. Mithilfe eines flexiblen dünnen Schlauchs, dem Gastroskop, werden dabei die Speiseröhre, der Magen und ein Teil des Zwölffingerdarms untersucht. Am Ende des Schlauchs befindet sich eine kleine Kamera mit einer Lichtquelle, die Bilder aus dem Inneren des Verdauungstrakts in Echtzeit auf einen Bildschirm überträgt. Die Untersuchung dauert in der Regel zehn bis 15 Minuten.
Die Kamera liefert Bilder in hoher Auflösung, sodass auch kleinste Veränderungen wie Rötungen, Schwellungen oder Geschwüre entdeckt werden können. Durch den Schlauch des Gastroskops kann überdies eine kleine Zange eingeführt werden, um eine Gewebeprobe zu entnehmen, die später im Labor untersucht werden kann. Auch das Absaugen von Luft und Flüssigkeiten durch das Gastroskop ist möglich. Blutungen, unnatürliche Engstellen und bestimmte Erkrankungen können während der Untersuchung so direkt behandelt werden. Vor einer Magenspiegelung klären die Ärztin oder der Arzt über die Untersuchung, ihren Verlauf und ihre Risiken auf. Dies schließt Informationen über leichte Beruhigungs- oder Schlafmittel ein, die verabreicht werden können, um die Untersuchung angenehmer zu machen.
Magenspiegelungen werden in der Region ausschließlich im Niedergelassenenbereich sowie in Medizinischen Versorgungszentren (MVZs) durchgeführt. Die Wartezeiten in der Region Braunschweig liegen aktuell bei mindestens 8 bis 12 Wochen.
PD Dr. Henrike Lenzen
neue Chefärztin der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, interventionelle Endoskopie und Diabetologie
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Am Puls
Führungen durch das Herzkatheterlabor
Mithilfe einer Herzkatheteruntersuchung wird der Zustand der Herzkranzgefäße und der Herzkammern untersucht: Das Klinikum Braunschweig bietet im Januar, Februar und April 2025 exklusiv für puls-Leserinnen und -Leser drei Führungen durch das Herzkatheterlabor am Standort Salzdahlumer Straße an.
Schweden-Rätsel
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Unser Veranstaltungstipp
Informieren und Hoffnung teilen: Krebs verstehen – gemeinsam gegen die Schatten
Umfangreiches Wissen vermittelt das Klinikum Braunschweig am Dienstag, 4. Februar 2025 von 16 bis 20:30 Uhr bei der Veranstaltung „Krebs verstehen – gemeinsam gegen den Schatten“. Sie richtet sich an Betroffene, Angehörige und Gesundheitsinteressierte. Programm-Highlights sind Expertenvorträge zu Krebsprävention, Diagnose, Behandlung und Nachsorge, Informationsstände von Selbsthilfegruppen und Gesundheitsexpertinnen und -experten sowie interaktive Stationen für ein besseres Verständnis von Krebs. Ziel ist es, zu informieren, Hoffnung zu teilen und eine unterstützende Gemeinschaft aufzubauen.
Unser Rezept-Tipp
Bunter Nudelsalat
Eine Empfehlung unserer Klinikumsküche
Zutaten für zwei Personen:
- 250 g Nudeln (Sorte nach eigener Wahl)
- 1 rote Paprikaschote
- 1 Bund Frühlingszwiebeln
- 1 kleine Dose Mais
- 6 EL Mayonnaise
- 3 EL Zucker
- 3 EL Öl
- 5 EL Sojasoße
- 1 TL Salz
- 1 EL Chinagewürz
- Nudeln kochen und abkühlen lassen.
- Paprika in Würfel schneiden, Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
- Nudeln, Paprika, Frühlingszwiebeln, Mais vermengen.
- Mit Mayonnaise, Zucker, Öl, Sojasoße, Salz, Chinagewürz abschmecken.
- Alternativ kann man auch Reis anstatt Nudeln verwenden.
Unser Buchtipp
„Melody“ von Martin Suter
Eine Empfehlung unserer Patientenbücherei
Die spannende Suche nach einer geheimnisvollen Frau, die bereits vor Jahrzehnten verschwunden ist – das ist scheinbar das Hauptthema dieses Buches des erfolgreichen Schweizer Schriftstellers Martin Suter. Einst hatte ihr Peter Stolz, früherer Nationalrat und angesehenes Mitglied der Zürcher Gesellschaft, nachgespürt. Melody heißt das geliebte Wesen, dass er vor langer Zeit hatte heiraten wollen. Doch all seine Anstrengungen, sie wiederzufinden, waren vergeblich. Von diesem Verlust, der sein Leben bestimmt hat, erzählt er einem jungen Mann, der seinen Nachlass ordnen soll. Und dieser Tom lässt sich faszinieren von der Geschichte. Gemeinsam mit der Großnichte des alten Mannes, der nicht mehr lange zu leben hat, versucht er doch noch das Geheimnis aufzuklären, warum die Verbindung von Peter Stolz und Melody so plötzlich zerbrochen ist. Ob die beiden erfolgreich sind bei ihrer Recherche und welche Überraschung es am Ende gibt, sei hier noch nicht verraten. Das müssen die Leserinnen und Leser selbst herausfinden.
„Melody“ von Martin Suter
336 Seiten, Diogenes, ISBN: 978-3-257-07234-1, 26 Euro
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