Modulgebäude am Standort Celler Straße

Standort Celler Straße

Modulgebäude bietet mehr Platz

Das wieder zusammengefügte Modulgebäude am Standort Celler Straße sieht aus wie neu: Die so gewonnenen zusätzlichen Räume nutzen die Frauenklinik, die Neonatologie und die Intensivmedizin.

Autorin: Prem Lata Gupta

Neben den Innenräumen wurden auch die Außenanlagen neu gestaltet, außerdem ein grüner Innenhof.

Vor zwei Jahren stand das Modulgebäude noch am Standort Salzdahlumer Straße: Dann wurden seine Einzelteile an der Celler Straße wieder zusammengefügt, und zwar oberhalb eines zusätzlich errichteten Erdgeschosses: Darin befindet sich eine Intensivstation mit nunmehr zwölf statt bisher neun Betten für verschiedene Kliniken des Standorts. Von dem erweiterten Platzangebot profitieren Frauenklinik und Neonatologie auf jeweils einer Etage, denn der neue Trakt schließt sich räumlich an den Bestand an. „Dafür wurden trotz dicker Mauern Durchbrüche geschaffen und Fenster teilweise in Türen verwandelt“, erläutert Dagmar Giebel, Abteilungsleitung Liegenschafts- und Gebäudemanagement.

Moderner Standard an der Celler Straße

Die Fassade ist frisch, Technik und Infrastruktur entsprechen modernen Standards. Das Innere wirkt großzügig. Die Patientenzimmer haben sehr große Fenster, ihre Unterkante ist so weit heruntergezogen, dass Patientinnen und Patienten auch liegend einen guten Blick ins Freie haben. Im ersten Obergeschoss verfügt die Neonatologie nun über Zimmer, in denen zwei Kinder mit jeweils einer Begleitperson untergebracht werden können. In den Bädern sind die Waschbecken für Personen im Rollstuhl unterfahrbar. Die Duschwände sind aus Echtglas, es gibt Ablageflächen.

Im Wahlleistungsbereich gehören Safe und Kühlschrank zur Zimmerausstattung, der Fernseher verschwindet auf Wunsch hinter einer Schiebetür. Ansprechende Leuchten und ein eingebautes Radio im Bad erhöhen den Komfort.

Ansprechend wirkt auch der Außenbereich: Durch das nunmehr integrierte Modulgebäude ist ein Innenhof entstanden, der ebenfalls einladend gestaltet wurde – mit Beeten, geschwungenen Wegen und Sitzgelegenheiten rund um eine alte Kastanie.

Dagmar Giebel

Architektin Dagmar Giebel vor Ort kurz vor Inbetriebnahme des neuen Traktes.

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