Jetzt ganz nah am Fichtengrund
Nach dem Umzug des Instituts für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin des Klinikums Braunschweig (kurz skbs INA) arbeiten alle Teammitglieder nun gemeinsam ganz nah am Standort Fichtengrund (ehemals Salzdahlumer Straße).
Text: Prem Lata Gupta
Foto: Nick Neufeld

Das Team der Arbeitsmedizin hat als letzte Einheit des Instituts seine Sachen zusammengepackt.
Letzte Kisten wurden ausgepackt. Die neue Adresse lautet nun Schwartzkopffstraße 12, sie befindet sich kaum 50 Meter vom größten Klinikumsstandort entfernt. Das Gebäude ist zweistöckig. Darin stehen dem Institut für Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin sowie den zugehörigen Abteilungen wie Umwelt, Sozialberatung und Deeskalationsmanagement insgesamt 540 Quadratmeter zur Verfügung.
Mit neu aufgeteilten Räumen, frisch renoviert und eingerichtet. „Damit Personen mit Mobilitätseinschränkungen ohne Probleme die obere Etage erreichen können, wurde innen ein Aufzug eingebaut. Dafür hat sich die Schwerbehindertenvertretung starkgemacht“, erklärt Architektin Dagmar Giebel, Abteilungsleitung im Geschäftsbereich Bau und Technik.
Mehr Nähe vereinfacht die Kommunikation
Es war der ausgesprochene Wunsch von Dr. Helena Auber, die das Institut seit 2024 leitet, alle Kolleginnen und Kollegen an einem Ort zu haben. Eine bedeutsame Veränderung: Zuletzt war in der Freisestraße, wo auch die Geschäftsleitung des Klinikums und ein Teil der Verwaltung untergebracht sind, nur noch das Team der Arbeitsmedizin aktiv. Beschäftigte, die für Arbeitssicherheit und Umwelt zuständig sind, hatten ihre Räume vorübergehend in einem skbs-Standort an der Theodor-Heuss-Straße. Dr. Helena Auber nennt mehrere Vorzüge des neuen gemeinsamen Domizils: „Wir verfügen ab sofort über mehr Räumlichkeiten und somit zusätzliche Untersuchungsplätze.
Besonders die Mitarbeitenden am größten Standort profitieren davon, da sie künftig kürzere Wege zu uns haben. Mein Team freut sich zudem, näher am Geschehen vor Ort zu sein.“ Dr. Heike Rupp-Brunswig, Leitung des Bereichs Arbeitssicherheit und Umweltschutz, verweist auf Berührungspunkte auch innerhalb des Instituts: „Technische Aspekte und medizinische Aspekte werden in vielen Fällen gemeinsam betrachtet, insofern ist die Kommunikation nun noch direkter und unkomplizierter.“
Nur noch die Straße überqueren
Sozialberatung und die beiden Vertreter des Deeskalationsmanagements, die ebenfalls zum Institut gehören, sind vom Standort Celler Straße in die Schwartzkopffstraße gezogen. Maik Pritschke und Michael Papendieck finden das gut: „75 Prozent unserer Arbeit spielen sich am Standort Fichtengrund, ehemals Salzdahlumer Straße, ab. Hier befinden sich sämtliche Aufnahmen, also Orte, an denen immer wieder Übergriffe passieren. Dafür brauchen wir jetzt nur noch zu Fuß eine Straße zu überqueren.“
Genau wie die Kolleginnen und Kollegen von Arbeitssicherheit, Sozialberatung und Umweltschutz haben sie bereits vor einigen Monaten die neuen Räumlichkeiten bezogen. Im Oktober folgte der letzte Schritt: Dr. Helena Auber und die Fachleute der Arbeitsmedizin richteten sich im Stockwerk darüber ein – ganz wichtig für das Gefühl, als Institut komplett und an einer Stelle zu sein.
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