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… dass diese stark vergrößerte Aufnahme etwas zeigt, das vom Knochenmark produziert wird? Die flachen Gebilde sind absolut winzig: Ihre Anzahl in einem Millionstel Liter Blut beträgt 140 000 bis 440 000. Wer zu wenig oder zu viel von ihnen besitzt, kann gesundheitliche Probleme bekommen. Wenn Sie erfahren wollen, was genau unsere Abbildung zeigt, klicken Sie einfach auf den Antwort-Link.

Antwort

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Wie alarmiere ich bei einem Notfall richtig?

Wenn es einem Angehörigen oder einem selbst plötzlich gesundheitlich schlecht geht, gilt grundsätzlich, sich rasch kompetente Hilfe zu besorgen. Viele besorgte Menschen rufen dann unter 112 an, um den Rettungsdienst zu alarmieren.

Aber handelt es sich tatsächlich um einen Akutfall? Dazu gehören Symptome wie beispielsweise ein sich rapide verschlechternder Gesamtzustand, Luftnot, hohes Fieber, Brustschmerzen, Kreislaufprobleme, Schweißausbrüche oder kognitive Beeinträchtigung. Die 112 ist durchgehend erreichbar. Ein Anruf dort bedeutet dennoch nicht, dass automatisch auch ein Rettungswagen vorbeikommt. Vielmehr erkundigen sich die Disponentinnen und Disponenten bereits am Telefon mit strukturierten Fragen detailliert nach der (Not-)Lage vor Ort – Selektion mit System.

Aus diesen Informationen leiten sie die Dringlichkeit ab und entscheiden, ob es sich um einen akuten Notfall handelt, ob dieser internistisch oder etwa chirurgisch ist. Bei subakuten Fällen verweisen wir aber auch an den kassenärztlichen Notdienst unter der Rufnummer 116 117. Da kann es zwar schon einmal ein wenig länger dauern für einen Telefon- und auch den persönlichen Kontakt, aber vielen Patientinnen und Patienten kann hier ohne Klinikbesuch geholfen werden – bevor die Arztpraxen wieder öffnen.

In Ausnahmefällen, bei Überforderung oder Panik kann es durchaus passieren, dass versehentlich die 110 gewählt wird. Die Nummer 110 der Polizei ist ebenfalls ständig erreichbar und zudem auf kurzem Weg mit der Rettungsleitstelle verbunden, sodass im Notfall trotzdem zeitnah die richtige Hilfe kommt.

Dr. Andreas Höft

Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes Braunschweig sowie Oberarzt in der Anästhesie des Klinikums Braunschweig

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Unser Veranstaltungstipp

Herztag zum Thema Herzinsuffizienz im Klinikum Braunschweig

  • Gastgeber: Klinikum Braunschweig
  • Wann: Montag, 25. November 2024, von 15:30 bis 19 Uhr
  • Ort: Volkswagen Halle Braunschweig, Europaplatz 1, 38122 Braunschweig
  • Teilnahme: kostenlos

„Stärke Dein Herz! Herzinsuffizienz erkennen und behandeln“: Unter diesem Motto lädt das Klinikum Braunschweig zum Herztag im Rahmen der Herzwochen 2024 ein. Patientinnen und Patienten, deren Angehörige und Interessierte erhalten Informationen und Einblicke in die neuesten medizinischen Erkenntnisse und Therapien dieser weit verbreiteten Erkrankung. Programmhighlights sind neben den Vorträgen renommierter Fachleute von 17 bis 19 Uhr interaktive Fragerunden an den Infoständen sowie ein vielseitiges Rahmenprogramm. Profitieren Sie von unserer Expertise und stärken Sie Ihr Wissen rund ums Thema Herzgesundheit. Wir freuen uns auf Sie!

Unser Rezept-Tipp

Fluffige Pancakes

Eine Empfehlung unserer Krankenhausküche

Zutaten für den Pancake-Teig (für circa 20 kleine Pancakes):

  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 4 Eier
  • 30 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200–300 ml Milch oder Buttermilch
  • 2 EL Öl
  1. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren.
  2. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und den Teig mit einer kleinen Kelle portionsweise in die Pfanne geben und langsam braten, bis die Pancakes goldbraun sind. Am besten schmecken frische Früchte oder Eis dazu.

Unser Buchtipp

„Liebe in Zeiten des Hasses“ von Florian Illies

Eine Empfehlung unserer Patientenbücherei
1933 begann eine neue erschreckende Zeit. Doch dieses Buch von Florian Illies (bekannt auch als Verfasser von „Generation Golf“) widmet sich den letzten Momenten der legendären „Goldenen Zwanziger“: Er widmet sich elementaren menschlichen Empfindungen, nämlich Sehnsucht und Angst. Was hat damals berühmte Paare bewegt? Simone de Beauvoir und Jean-Paul Sartre, Katia und Thomas Mann, Kurt Weill und Lotte Lenya – er hat ihr Leben erforscht durch unermüdliche Quellenarbeit und hartnäckige Recherche. „Ich gehe durch diese Zeit wie durch die Gegenwart und versuche, nicht schon zu wissen, wie alles enden wird“, erläutert der Autor. Im Ergebnis liegt ein Buch vor, das kluge Menschen verstehen als einen Kommentar auf eine verunsicherte Jetzt-Zeit, die auch heute von Deutungskämpfen und Hass geprägt ist. Dieses besondere Werk ist informativ und gleichzeitig hochinteressant zu lesen. Auch der Untertitel macht Lust darauf, er lautet „Chronik eines Gefühls 1929–1939“.

„Liebe in Zeiten des Hasses“ von Florian Illies
431 Seiten, Fischer TB, ISBN: 978-3-596-70576-4, 15 Euro

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