Warum können sich meine Mandeln entzünden?
Die beiden Gaumenmandeln sitzen im Rachen auf der linken und rechten Seite. Sie gehören zu deinem Abwehrsystem, das Krankheitserreger stoppt, die über Mund und Nase eindringen. Wenn vorübergehend die Körperabwehr geschwächt ist, können Viren und Bakterien die Mandeln angreifen: Sie entzünden sich. Dann fühlst du dich krank, hast Fieber und Halsschmerzen – vor allem beim Schlucken. Die Mandeln sind rot angeschwollen, manchmal bilden sich auf ihnen weißlich-gelbe Eiterstippen. Wie eine Mandelentzündung behandelt wird, sollte eine Ärztin oder ein Arzt entscheiden. Wird sie von Bakterien hervorgerufen, musst du meist ein Antibiotikum einnehmen. Dieses Medikament macht die Bakterien unschädlich. Sind Viren die Verursacher, ist ein Antibiotikum nicht nötig. Beim Gesundwerden hilft es, zu ruhen – vielleicht sogar ein Mittagsschläfchen! – , mit einer Salz- oder Salbeilösung zu gurgeln und schmerzlindernde Halstabletten zu lutschen. Nach ein bis zwei Wochen ist eine Mandelentzündung ausgeheilt.
Tierisches Puzzle
Hey, mögt ihr ein bisschen Knobelspaß? Dann versucht doch mal, unser interaktives Puzzle zu lösen. Es lässt sich leicht bedienen! Ihr könnt sogar den Schwierigkeitsgrad verändern. Wenn ihr es ausprobiert, findet ihr bestimmt fix heraus, welches Motiv mit Nox sich dahinter verbirgt. Viel Spaß!
Gemüsepuffer
Eine Empfehlung aus der Krankenhausküche
Zutaten für zwei Portionen:
• 0,5 rote Paprika • 230 g Mais • 3 EL Mehl
• 1 TL Backpulver • 1 Ei • 2 EL Olivenöl
• Salz und Pfeffer
So geht’s:
Paprika in kleine Würfel schneiden. Drei Viertel des Maises in einer extra Schüssel fein pürieren. Danach den restlichen Mais und Paprika zu der pürierten Masse geben und untermischen. Ei und Öl dazugeben und noch mal gut vermischen. In einer separaten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver mischen und zur restlichen Masse dazugeben. Salzen und pfeffern. Aus der Masse kleinere oder größere (oder lustig geformte) Bratlinge formen. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Puffer nach Belieben goldbraun braten. Fertig sind die frechen Puffer! Dazu schmeckt Joghurt.
Unser Buchtipp
Auf jeder Seite ist ein Tier abgebildet, zum Beispiel ein Fuchs, ein Wal oder ein Elefant. Sobald die Klappen umgedreht werden, kannst du Tierkinder entdecken. Manche rollen sich ganz klein zusammen, andere schauen hinter dem Po ihrer Mama hervor und wieder andere schwimmen unter der großen Flosse ihrer Mutter. Außerdem gibt es auf jeder Seite noch viele andere Sachen zu entdecken.
„Wenn kleine Tiere sich verstecken” von Daniela Kinkel und Anne-Kristin zur Brügge (ab 3 Jahren); Oetinger; ISBN: 978-3-7891-1482-3; 10 Euro