Warum klopft mein Herz bei Aufregung oder Angst?
Das kennst du bestimmt: Du bist aufgeregt vor einer Zugfahrt oder hast Angst vor der großen Rutsche im Schwimmbad, und schon beginnt dein Herz schnell zu klopfen. Das ist eine ganz normale Reaktion des Körpers. Bei Aufregung oder Angst wird ein Teil unseres Nervensystems, der Sympathikus, aktiviert und ein Stresshormon aus der Nebenniere ins Blut ausgeschüttet. Der Sympathikus und die Stresshormone regen das Herz an – du spürst, dass es schneller und kräftiger klopft. Auch der Blutdruck steigt an. Dadurch verteilt sich das Blut rascher im Körper und versorgt Muskeln und Gehirn mit mehr Energie, was sich in Bewegung und Tatkraft zeigt. Du wirst vielleicht vor Aufregung zappeln und dann die Leiter zur Wasserrutsche hochsteigen. Wir Menschen tragen dieses Reaktionsmuster schon seit Jahrtausenden in uns. Und das ist sinnvoll: Wenn unsere Vorfahren im Wald plötzlich einem gefährlichen Tier gegenüberstanden, konnten sie blitzschnell weglaufen und sich in Sicherheit bringen. Und dank des schnell klopfenden Herzens hatten sie fürs Wegrennen auch genügend Energie und Muskelkraft.
Tierisches Puzzle
Hey, magst du ein bisschen Knobelspaß? Dann versuche doch mal, unser interaktives Puzzle zu lösen. Es lässt sich leicht bedienen! Und wenn du willst, kannst du sogar den Schwierigkeitsgrad verändern. Wenn du es ausprobierst, findest du bestimmt fix heraus, welches Herbstmotiv mit Nox sich dahinter verbirgt. Viel Spaß!
Himbeer-Bananen-Smoothie
Eine Empfehlung aus der Krankenhausküche
Zutaten für zwei Portionen:
• 160 g Himbeeren • 1/2 Banane • 1 Orange
So geht’s:
Orange auspressen, Banane schälen und eine Hälfte in grobe Stücke teilen. Orangensaft und Bananenstückchen gemeinsam mit den Himbeeren in einem Standmixer oder in einem hohen Gefäß mit einem Stabmixer pürieren und die Flüssigkeit in zwei hohe Gläser verteilen.
Unser Buchtipp
„Ist zehn viel?“, fragt der kleine Wolf. „Es kommt darauf an“, antwortet Papawolf und erklärt, dass zehn Ameisen, die eine Banane tragen wollen, wenige sind. Aber zehn Affen, die eine Banane tragen wollen, sind viele, vielleicht sogar zu viele. Dem kleinen Wolf fallen immer neue Fragen ein, die Papawolf alle ganz geduldig beantwortet. Bei einer Sache ist sich Papawolf auf jeden Fall ganz sicher: nämlich bei der Frage, wie lieb er den kleinen Wolf hat. Eine Empfehlung unserer Krankenhausbücherei. „Du Papa … Ist zehn viel?“ von Sabine Bohlmann u. Emilia Dziubak; (ab 4 Jahren); arsEdition; ISBN: 978-3-8458-4114-4; 15 Euro