Foto: Peter Sierigk

Wann bekommt man einen Gipsverband?

Fieber kann auftreten, wenn du beispielsweise erkältet bist oder eine Grippe hast. Ein gesunder Körper ist beim Menschen meist zwischen 36 und 37 Grad Celsius warm. Dringen Krankheitserreger in deinen Körper ein, werden sie zuerst von deinem Abwehrsystem bemerkt – dem Teil deines Körpers, der dafür zuständig ist, gefährliche Bakterien oder Viren zu bekämpfen. Das Abwehrsystem sendet dann besondere Signale zu einem Teil deines Gehirns, der Hypothalamus heißt und der deine Körpertemperatur steuert. Die Signale sagen ihm, dass er die Körpertemperatur erhöhen soll, denn die Wärme beschleunigt die Arbeit der Abwehrkräfte. Erst bei mehr als 38 Grad Celsius spricht man von Fieber – vorher ist es erhöhte Temperatur. Verläuft alles problemlos, sinkt Fieber von allein, manchmal schon nach Stunden, manchmal erst nach ein paar Tagen. Tut es das nicht oder fühlst du dich sehr schlecht, sollte ein Arzt oder eine Ärztin gefragt werden.

Wann bekommt man einen Gipsverband?

Wer einen Knochenbruch erleidet, bekommt oft einen Gipsverband, damit alles in Ruhe verheilen kann. Dieser kann auch aus Kunststoff sein. Kunststoff ist leichter, Gips ist jedoch besser an das verletzte Körperteil anpassbar – man kann ihn modellieren. Beim Anlegen des Verbandes werden die verletzten Körperteile mit feuchten Binden umwickelt. Das können Ärztinnen oder Ärzte tun, aber auch geschulte Pflegerinnen und Pfleger. Innerhalb weniger Minuten werden die Gipsbinden hart und halten die verletzten Bereiche in einer Ruhestellung. Nach mehreren Stunden ist der Gips so fest, dass er vor Stößen oder Druck schützt. Meist wird ein Gips mehrere Wochen lang getragen, bis die verletzte Körperstelle wieder belastet werden darf. Eingegipste Körperteile sollten hoch gelagert werden, damit sie nicht anschwellen oder schmerzen.

TIERISCHES PUZZLE

Hast du Lust auf ein interaktives Puzzle? Probiere es doch einmal aus, es lässt sich einfach bedienen. Wer ein wenig knobelt, findet bestimmt schnell heraus, wie man das winterliche Motiv richtig zusammensetzt. Viel Spaß!

Leckerer Lebkuchen

Eine Empfehlung aus der Krankenhausküche

Das brauchst du:
• 1000 g Honig • 500 g Zucker • 2 Eigelb • 125 g Butter • 1000 g Mehl gesiebt – je nach Geschmack: • 100 g grob gehackte Haselnüsse oder Mandeln • 100 g Zitronat, Orangeat, Rosinen, Korinthen (fein ge hackt) • 2 Beutel Lebkuchengewürz oder gemahlene Nelken, Zimt und Anis • 1 Beutel Hirschhornsalz oder Pottasche

So geht’s:
Honig mit Butter und Zucker im Wasserbad erhitzen, dann abkühlen lassen. • Eigelb und Gewürze zugeben. • Hirschhornsalz mit 1-2 Esslöffeln lauwarmem Wasser anrühren. • Mehl darunterrühren und kneten. • Mit einem nassen Teigschaber auf ein ungefettetes bemehltes Blech streichen. • Mit einer Gabel mehrmals einstechen. • Eventuell mit halbierten Mandeln belegen. • 15-30 Minuten bei 175°C im vorgeheizten Ofen backen. • Mit Puderzucker-Zitronensaft-Guss bestreichen und noch heiß in Stücke schneiden. • Vom Blech nehmen und abkühlen lassen. Der Teig kann auch mit Förmchen ausgestochen werden.

Leckerer Lebkuchen

Eine Empfehlung aus der Krankenhausküche

Das brauchst du:
• 1000 g Honig • 500 g Zucker • 2 Eigelb • 125 g Butter • 1000 g Mehl gesiebt – je nach Geschmack: • 100 g grob gehackte Haselnüsse oder Mandeln • insgesamt 100 g  Zitronat, Orangeat, Rosinen, Korinthen (fein gehackt) • 2 Beutel Lebkuchengewürz oder gemahlene Nelken, Zimt und Anis • 1 Beutel Hirschhornsalz oder Pottasche

So geht’s:
Honig mit Butter und Zucker im Wasserbad erhitzen, dann abkühlen lassen. • Eigelb und Gewürze zugeben. • Hirschhornsalz mit 1-2 Esslöffeln lauwarmem Wasser anrühren. • Mehl darunterrühren und kneten. • Mit einem nassen Teigschaber auf ein ungefettetes bemehltes Blech streichen. • Mit einer Gabel mehrmals einstechen.
• Eventuell mit halbierten Mandeln belegen. • 15-30 Minuten bei 175°C im vorgeheizten Ofen backen. • Mit Puderzucker-Zitronensaft-Guss bestreichen und noch heiß in Stücke schneiden. • Vom Blech nehmen und abkühlen lassen.
Der Teig kann auch mit Förmchen ausgestochen werden.

Unser Buchtipp

Im Winterwald auf einer verschneiten Tanne leben klitzekleine Wichtel in ihrem Häuschen. Doch plötzlich purzelt alles durcheinander. Unten am Baum stehen Menschen, die ausgerechnet die Wichteltanne als Weihnachtsbaum auserkoren haben und diese schütteln, damit der Schnee abfällt. Dabei kullert das älteste Wichtelkind vom Baum direkt in die Hand des Menschenmädchens. „Der Baum darf nicht gefällt werden, denn da wohnt meine Familie“, erklärt das Wichtelkind. Da beschließen die Kinder, in diesem Jahr Weihnachten im Wald zu feiern.

„Weihnachten im Wichtelwald“ (ab 3 Jahren) von Susanne Lütje und Elli Bruder; Oetinger-Verlag; ISBN: 978-3-7891-0813-6; 15 Euro

2022-12-23T10:04:08+01:00
Nach oben